Grüger (SPD): „Gelungenes Beispiel für Kooperation von Grundschulen und Förderschulen“

Der heimische Landtagsabgeordnete Stephan Grüger besichtigte mit Schulleiterin Elisabeth Cloos und dem stellvertretenden Schulleiter Thomas Reich auch die Klassen der Otfried-Preußler-Schule an der Liliensternschule in Donsbach. Bild: (c) Büro Abg. Stephan Grüger

Der heimische Landtagsabgeordnete Stephan Grüger besuchte die Otfried-Preußler-Schule am Hauptstandort in Dillenburg und auch zwei Klassen der Otfried-Preußler-Schule in der Grundschule Liliensternschule in Donsbach.

„Das ist ein gelungenes Beispiel für Kooperation von Grundschulen und Förderschulen“, lobte Stephan Grüger nach der Besichtigung in Donsbach.

Nach eineinhalb Jahren am Standort Donsbach gibt es inzwischen neben einem gemeinsamen Singkreis auch immer wieder Austausch zwischen den Kindern beider Schulen, etwa im Sach- und Hauswirtschaftsunterricht, im Sport oder bei gemeinsamen Pausen auf dem Schulhof.

Zuvor hatte sich der SPD-Landtagsabgeordnete ein eigenes Bild von den inzwischen beengten Verhältnissen an der Otfried-Preußler-Schule gemacht.

Schulleiterin Elisabeth Cloos und ihr Stellvertreter Thomas Reich berichteten, dass es zu der Kooperation mit der Grundschule gekommen sei, da es am Standort der Otfried-Preußler-Schule in Dillenburg nicht ausreichend Platz gebe. Die Schülerzahlen der Otfried-Preußler-Schule sind in den vergangenen Jahren um 35 auf aktuell 120 Schülerinnen und Schüler gestiegen.

Da die Otfried-Preußler-Schule nur für 12 Klassen ausgelegt ist, aktuell aber 16 Klassen bestehen, gibt es neben der Liliensternschule inzwischen noch eine Kooperation mit den Gewerblichen Schulen in Dillenburg. In beiden Fällen läuft nach Aussage der Schulleitung der Otfried-Preußler-Schule die Zusammenarbeit sehr gut und die Schülerinnen und Schüler profitieren sehr davon.

Trotz dieser gelungenen Kooperationen wünsche sich die Schulgemeinde der Otfried-Preußler-Schule eine Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes am Forstdenkmal in Dillenburg, da dieses an den besonderen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler mit den Förderschwerpunkten geistige und körperlich-motorische Entwicklung ausgerichtet ist, so die Schulleiterin der Otfried-Preußler-Schule. „Der Wunsch nach einem Ausbau der Otfried-Preußler-Schule ist vor dem Hintergrund der gestiegenen Schülerzahlen berechtigt,“ erklärte Grüger und sagte zu, dieses Anliegen zu unterstützen.